Früherkennung von Brust- und Gebärmutterkrebs Navrongo/Upper East Region

  • In Afri­ka neh­men Krebs­er­kran­kun­gen dra­ma­tisch zu.
  • Eine Auf­klä­rungs­kam­pa­gne infor­miert die Frau­en in Navron­go über die Mög­lich­kei­ten der Früh­erken­nung.
  • Pro­jekt­dau­er: März 2016 bis Sep­tem­ber 2017

Jedes Jahr wer­den in Gha­na 2’900 Brust­krebs­er­kran­kun­gen dia­gnos­ti­ziert, vie­le mit töd­li­chen Fol­gen. Die Betrof­fe­nen sind oft­mals ahnungs­los und holen sich viel zu spät ärzt­li­che Hil­fe. Vero­ni­ca Munya setzt sich für die Früh­erken­nung von Brust- und Gebär­mut­ter­krebs ein. Die enga­gier­te Sozi­al­ar­bei­te­rin aus Navron­go (Upper East Regi­on) hat sich in ihrem gan­zen bis­he­ri­gen Leben für die Rech­te, Bil­dung und Gesund­heit der Frau­en ein­ge­setzt. Mit der Auf­klä­rungs­kam­pa­gne gibt sie den Frau­en die Chan­ce, Krebs früh­zei­tig zu erken­nen und wirk­sam zu bekämp­fen.

Gemein­sam mit einer Kran­ken­schwes­ter besucht Vero­ni­ca Mun­ja die Frau­en in ihren Dör­fern um Navron­go. Sie klä­ren die inter­es­sier­ten Frau­en auf, wie sie die Brust abtas­ten und ver­däch­ti­ge Ver­här­tun­gen ent­de­cken kön­nen.

Wie wich­tig die­se Auf­klä­rungs­ar­beit ist, hat einer der Besu­che gezeigt. Von den 25 anwe­sen­den Frau­en stell­te sich her­aus, dass eine bereits an Brust­krebs im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um erkrankt ist. Zwei Frau­en hat Vero­ni­ca Mun­ja für wei­te­re Abklä­run­gen nach Tama­le geschickt.

Die Ernst Pey­er Stif­tung finan­ziert die­se wert­vol­le Auf­klä­rungs­ar­beit mit 5’000 Fran­ken.