Seit mehr als 20 Jah­ren ermög­li­chen wir Men­schen den Zugang zu Trink­was­ser und bil­den Brun­nen­ver­ant­wort­li­che aus.

Ernst Peyer

Pfar­rer Ernst Pey­er wur­de 1906 in St. Gal­len gebo­ren und 1936 als Mis­sio­nar der Bas­ler Mis­si­on nach Kame­run ent­sandt. 1959 berief ihn die Mis­si­ons­lei­tung nach Kuma­si an die Gold­küs­te, dem heu­ti­gen Gha­na. Bei sei­ner Arbeit in Gha­na war Ernst Pey­er für das gesam­te Wir­kungs­ge­biet der Pres­by­te­ria­ni­schen Lan­des­kir­che zustän­dig, ein­schliess­lich den Schu­len, Spi­tä­lern und Hilfs­pro­jek­ten. Sein Wir­ken und sein Ein­satz waren bei­spiel­haft, getra­gen von einer gros­sen Schaf­fens­kraft und sei­nem Mot­to: 

Pfar­rer Ernst Pey­er erreich­te eine hohe Akzep­tanz und Respekt inner­halb der gha­nai­schen Bevöl­ke­rung. Nach sei­ner Pen­sio­nie­rung und Rück­kehr in die Schweiz im Jah­re 1971 blieb er dem Land und sei­ner Bevöl­ke­rung eng ver­bun­den. Nach sei­nem Tod im Jahr 1988 grün­de­ten sei­ne Freun­de die Ernst Pey­er Stif­tung. Die poli­tisch und kon­fes­sio­nell unab­hän­gi­ge Stif­tung unter­stützt und rea­li­siert Hilfs­pro­jek­te in Gha­na.

Basler Mission

Die Bas­ler Mis­si­on wur­de 1815 gegrün­det und sand­te 1828 die ers­ten Mis­sio­na­re nach Gha­na. Die­se grün­de­ten und führ­ten Schu­len und Aus­bil­dungs­plät­ze, wel­che einen sehr guten Ruf genos­sen. Die an den Schu­len aus­ge­bil­de­ten Berufs­leu­te waren gefragt. Im Lau­fe des 19. Jahr­hun­derts wid­me­te sich die Mis­si­on auch der Wirt­schafts- und Han­dels­tä­tig­keit, für wel­che hun­der­te von Schwei­zer in Gha­na leb­ten und arbei­te­ten.

Seit 2000 ist die Bas­ler Mis­si­on teil der Mis­si­on 21, ein inter­na­tio­na­les kirch­li­ches Mis­si­ons­werk mit Sitz in Basel. Mis­si­on 21 ist öku­me­nisch und in der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit tätig.