Rehabilitation von Brunnen und Handpumpen, Kassena-Nankana District/Upper East Region
Mit der Rehabilitation von 78 Dorfbrunnen und Handpumpen erhalten 21’000 Menschen sauberes Trinkwasser.
Ein Grossteil der Dorfbewohner von Adasawase verrichtet ihre Notdurft im Freien oder in öffentlichen Latrinen. Latrinen für welche sich niemand verantwortlich fühlt, die schlecht unterhalten und stark verschmutzt sind. Die Gefahr, sich beim Gang zur „Toilette“ mit Krankheitserregern anzustecken ist gross.
Unwürdige Gegebenheiten, welche die Ernst Peyer Stiftung zusammen mit dem Projektpartner Community Water und Sanitation Agency (CWSA) verbessern will: 100 private Latrinen werden 2017 gebaut, 100 weitere sind für 2018 geplant. Ziel ist, dass bis Ende 2018 jeder zweite Haushalt in Adasawase eine eigene Latrine in Hausnähe hat.
Auch Ebo hat sich für eine Latrine beworben. Wie alle Begünstigten übernimmt er 50% der Kosten und hilft beim Bau tatkräftig mit. Unterstützung bekommt das Oberhaupt einer Grossfamilie vom lokalen Latrinenbauspezialisten. Von der Latrine erhofft er sich, dass seine Familie in Zukunft weniger oft krank ist.
Mit dem Dorf Adasawase unterhält die Ernst Peyer Stiftung seit einigen Jahren eine enge Partnerschaft. Die Stiftung hat in den letzten Jahren den Neubau des Schulhauses und die Rehabilitation des gesamten Wasserversorgung-Systems unterstützt. Ebenfalls mitfinanziert hat die Stiftung die Informationskampagne zu Hygiene und Gesundheit des Ghanaischen Roten Kreuz und des Ghana Health Service.
Für die Hygieneaufklärung und den Latrinenbau hat die Ernst Peyer Stiftung 7’500 Franken und für die Ausbildung der Bauspezialisten 8’000 Franken gesprochen.
Mit der Rehabilitation von 78 Dorfbrunnen und Handpumpen erhalten 21’000 Menschen sauberes Trinkwasser.
Wiederaufbau von zerstörten Häusern und Latrinenbau, Kandiga-Yua-Sirigu/Upper East Region
Früherkennung von Brust- und Gebärmutterkrebs Navrongo/Upper East Region
Früherkennung von Brust- und Gebärmutterkrebs Navrongo/Upper East Region
Verbessertes Hygienewissen und -verhalten sowie ein Einkommen für Schulen und Frauen
Mehr als 3‘500 Menschen im Atiwa District, wollen nachhaltigen Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen.
Wasser für den täglichen Bedarf von weitentlegenen Brunnen zu holen, gehört für viele Menschen im Norden Ghanas noch immer zum Alltag:
Mit der Rehabilitation von 40 Bohrlöchern und Handpumpen im Distrikt Bolgatanga haben ca. 11‘000 Menschen sauberes Trinkwasser erhalten.
12‘000 Menschen in dem von Dürre und extremer Armut geprägten Distrikt Bongo erhalten ausreichendes und sauberes Trinkwasser.
Adasawase, ein Dorf im Waldgürtel des südlichen Ghana, erhielt im Jahre 2010 eine erste Wasserversorgung, welche sauberes Grundwasser mit Leitungsrohren zu 5 öffentlichen Zapfstellen bringen