Rehabilitation von Bohrlöchern und Handpumpen, Hygieneaufklärung und Latrinenbau

  • Mehr als 3‘500 Men­schen in den 4 Dör­fern im Ati­wa Dis­trict, Frim­pon­so, Van­der­puye, Aky­em Mam­pong und Ank­aa­se, wol­len nach­hal­ti­gen Zugang zu Trink­was­ser und Sani­tär­an­la­gen.
  • 30% der Haus­hal­te sol­len unter­stützt wer­den, eine eige­ne Latri­ne zu bau­en. Die Ver­rich­tung der Not­durft in der frei­en Natur soll dem­entspre­chend sin­ken sowie die Anzahl Haus­halts­ein­rich­tun­gen zum Hän­de­wa­schen um 30% erhöht wer­den. Die Reha­bi­li­ta­ti­on der Bohr­lö­cher und Pum­pen in der Regi­on ist zwin­gend mit Hygie­ne­auf­klä­rung ver­bun­den.
  • Pro­jekt­dau­er: März 2018 bis Febru­ar 2019

Ein Gross­teil der Dorf­be­woh­ner von Frim­pon­so, Van­der­puye, Aky­em Mam­pong und Ank­aa­se hat kei­nen Zugang zu sau­be­rem Trink­was­ser, da das Grund­was­ser der Regi­on mit Eisen ver­schmutzt ist. Die bestehen­den Bohr­lö­cher und Pum­pen sind zudem oft schlecht bis gar nicht unter­hal­ten. Die meis­ten Bewoh­ner ver­rich­ten ihre Not­durft im Frei­en oder in öffent­li­chen Latri­nen. Latri­nen, für wel­che sich nie­mand ver­ant­wort­lich fühlt, die schlecht unter­hal­ten, stark ver­schmutzt und vor allem für Kin­der auch gefähr­lich sind. Die Gefahr, sich beim Gang zur „Toi­let­te“ mit Krank­heits­er­re­gern anzu­ste­cken, ist gross.

Unwür­di­ge Gege­ben­hei­ten, wel­che die Ernst Pey­er Stif­tung zusam­men mit dem Pro­jekt­part­ner Cent­re for Deve­lo­p­ment Part­ner­ships and Inno­va­tions (CDPI) und der loka­len Gemein­schaft ver­bes­sern will.

Für die Reha­bi­li­ta­ti­on der Bohr­lö­cher und Hand­pum­pen, die Hygie­ne­auf­klä­rung und den Latri­nen­bau hat die Ernst Pey­er Stif­tung 50’000 Fran­ken gespro­chen.