Wiederaufbau von zerstörten Häusern
Wiederaufbau von zerstörten Häusern und Latrinenbau, Kandiga-Yua-Sirigu/Upper East Region
Atu lebt mit seiner Familie im Kassena-Nankana District in ärmlichen Verhältnissen. Die Familie ernährt sich von selbst angebauten Nahrungsmitteln wie Hirse, Reis und Erdnüsse. Wasser trinken sie aus dem nahen Fluss, der Dorfbrunnen ist seit vielen Jahren defekt. Der Überlebenskampf ist für ihn und seine Dorfgemeinschaft während der bis zu acht Monate dauernden Trockenzeit besonders gross.
Nicht nur der Brunnen in Atus Dorf ist beschädigt. Wie Water Vision Technologie (WVT) sorgfältig abgeklärt hat, sind im Kassena-Nankana Distrikt 78 Dorfbrunnen defekt. Rund 21’000 Menschen sind davon betroffen und haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Trinkwasser, welches erst ein einigermassen menschenwürdiges Leben ermöglicht.
Die Ernst Peyer Stiftung unterstützt die Rehabilitation der 78 Brunnen samt Handpumpen und Tiertränken. Die Dorfgemeinschaften sind von Anfang an am Projekt beteiligt. Sie arbeiten mit und übernehmen die Verantwortung für den langfristigen Unterhalt. Dafür bildet WVT pro Dorfbrunnen zwei Brunnenmeister aus. Finanziert wird der Unterhalt durch die Wasserbeiträge, welche die Wasserbezüger regelmässig leisten. Auch Atu bewirbt sich um eine Anstellung als Brunnenmeister: „Mit dem Lohn könnte ich meinem Sohn eine Ausbildung finanzieren,“ sagt er hoffnungsvoll.
Die Ernst Peyer Stiftung unterstützt das Projekt mit 42’000 Franken.
Die Dorfgemeinschaften sind von Anfang an am Projekt beteiligt. Sie arbeiten mit und übernehmen die Verantwortung für den langfristigen Unterhalt der Brunnen und Wasserpumpen. Dafür bildet WVT pro Dorfbrunnen zwei Brunnenmeister aus. Finanziert wird der Unterhalt durch die Wasserbeiträge, welche die Wasserbezüger regelmässig leisten. Auch Atu bewirbt sich um eine Anstellung als Brunnenmeister: „Mit dem Lohn könnte ich meinem Sohn eine Ausbildung finanzieren,“ sagt er hoffnungsvoll.
Wiederaufbau von zerstörten Häusern und Latrinenbau, Kandiga-Yua-Sirigu/Upper East Region
Früherkennung von Brust- und Gebärmutterkrebs Navrongo/Upper East Region
Früherkennung von Brust- und Gebärmutterkrebs Navrongo/Upper East Region
Verbessertes Hygienewissen und -verhalten sowie ein Einkommen für Schulen und Frauen
Mehr als 3‘500 Menschen im Atiwa District, wollen nachhaltigen Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen.
Wasser für den täglichen Bedarf von weitentlegenen Brunnen zu holen, gehört für viele Menschen im Norden Ghanas noch immer zum Alltag:
Hygieneaufklärung und Latrinenbau, Adasawase/Eastern Region
Mit der Rehabilitation von 40 Bohrlöchern und Handpumpen im Distrikt Bolgatanga haben ca. 11‘000 Menschen sauberes Trinkwasser erhalten.
12‘000 Menschen in dem von Dürre und extremer Armut geprägten Distrikt Bongo erhalten ausreichendes und sauberes Trinkwasser.
Adasawase, ein Dorf im Waldgürtel des südlichen Ghana, erhielt im Jahre 2010 eine erste Wasserversorgung, welche sauberes Grundwasser mit Leitungsrohren zu 5 öffentlichen Zapfstellen bringen