Aus dem Stiftungsrat

Von Hannes Heinimann, Präsident

Maya Burkhard

Maya Burkhard

Stiftungsrätin 2016 – 2019

«Mit allem was man tut, hin­ter­lässt man sei­nen Fingerabdruck im Leben», so lau­tet Mayas Credo.

Einen gros­sen Fingerabdruck hat Maya wäh­rend ihrer Zeit als Stiftungsrätin der Ernst Peyer Stiftung hin­ter­las­sen. Nach drei Jahren enga­gier­ter Mitarbeit und mit vie­len Impulsen und Vorschlägen hat sich die Stiftung ver­än­dert. Sie wur­de dyna­mi­scher, moder­ner und für neue Kreise anspre­chend. 

 

Insbesondere ver­dan­ken wir Maya die Moderation von ver­schie­de­nen Anlässen wie das Herbstpalaver in Solothurn. Den anfäng­lich im klei­nen Kreis statt­fin­den­den Anlass hat sie zu einem span­nen­den, mul­ti­me­dia­len Ereignis für einen wach­sen­den Gönnerkreis wei­ter­ent­wi­ckelt. Und natür­lich konn­ten wir auf Maya zäh­len beim Mittragen der Verantwortung für die in Ghana unter­stütz­ten Projekte, für die Finanzen und für die Öffentlichkeitsarbeit. 

Per Ende 2019 ver­lässt Maya den Stiftungsrat, um sich voll und ganz ihrem eige­nen Unternehmen zu wid­men. Ungern las­sen wir unse­re lie­be Kollegin zie­hen.
Herzlich dan­ken wir ihr für ihre Arbeit und ihr Engagement. Es freut uns, dass wir Maya wei­ter­hin zum Kreis unse­rer Freunde und Gönnerinnen zäh­len dür­fen.

Maya Burkhard wur­de 1957 als Auslandschweizerin in Ghana gebo­ren und leb­te dort wäh­rend 15 Jahren.  „Das inter­na­tio­na­le Umfeld, die kul­tu­rel­le Vielfalt und die Weite des Meeres haben mich nach­hal­tig geprägt“, stellt  Maya rück­bli­ckend fest. Nach ihrem Umzug in die Schweiz besuch­te sie in Bern die Handelsschule und erlang­te in Manchester ihren Master of Science in Teaching English. Es folg­ten eine Ausbildung und Weiterbildungen im Management-Training, NLP Trainer’s Trainer, Coaching – The Next Generation, Coaching  für Führungskräfte, Firmen und Private. Maya ist Mutter von zwei erwach­se­nen Kindern.

Sylvia Schranz

Sylvia Schranz

Stiftungsrätin seit 2019

Seit Mai 2019 ist Sylvia Stiftungsrätin der Ernst Peyer Stiftung. Wie sie die­se Arbeit erlebt, schil­dert sie in ihren Antworten auf die Fragen von Hannes Heinimann.

Sylvia, was hat dich moti­viert, dich bei der Ernst Peyer Stiftung frei­wil­lig zu enga­gie­ren?
Ich ken­ne Ernst Peyer noch aus mei­ner Zeit als Kind in Ghana. Und so freu­te ich mich über die Anfrage der Stiftungsrätin Maya Burkhard. Allerdings nahm ich mir erst noch ein wenig Bedenkzeit her­aus und sag­te erst nach mei­ner ers­ten Sitzung mit dem Stiftungsrat zu. Und es passt. Die Arbeit, wel­che die Ernst Peyer Stiftung in Ghana leis­tet, ist  bemer­kens­wert. 

Wie sieht dei­ne ers­te Zwischenbilanz nach einem drei­vier­tel Jahren aus ? Wie hast du die Arbeit im Stiftungsrat erlebt ? Die Arbeit ist sehr inter­es­sant und ich ler­ne Neues. Die Tatsache, dass es in der heu­ti­gen Zeit noch Menschen gibt, die kei­nen Zugang zu Wasser oder Toiletten haben – das bedarf unse­rer Unterstützung. Die Arbeit im Stiftungsrat ist sehr kol­le­gi­al und der Austausch gefällt mir sehr.  

Welche Aufgaben hast du bis jetzt über­nom­menIch habe erst mal die Verantwortung für die Adresskartei der Spender und Gönner über­nom­men. Da gibt es eini­ges zu tun. So habe ich alle Adressen berei­nigt und ver­su­che nun, jede Adresse mit einer E-Mail-Adresse zu ergän­zen. Weiter habe ich mich am „Herbstpalaver“ um die Gäste geküm­mert und natür­lich zum Spenden auf­ge­ru­fen.

Was sind dei­ne Anliegen und Wünsche zur Weiterentwicklung der Stiftung in den nächs­ten Jahren? Das ist kei­ne ein­fa­che Frage. Auf jeden Fall soll­ten wir unbe­dingt ver­mehrt auch jün­ge­re Leute auf unse­re Stiftung auf­merk­sam machen. Die Stiftung kann mit­tel­fris­tig nur wei­ter leben, wenn genü­gend Gelder vor­han­den sind, mit wel­chen wir Projekte für die Menschen in Ghana rea­li­sie­ren kön­nen.

Sylvia Schranz ist seit Mai 2019 Stiftungsrätin der Ernst Peyer Stiftung. Sie leb­te als Kind wäh­rend 10 Jahren in Afrika und Asien. Als jun­ge Erwachsene zog es sie wie­der in die Ferne und sie ergriff den Beruf der Flugbegleiterin. Zurück auf dem „Boden“ arbei­te­te sie in der Hotellerie und spä­ter in der Immobilienbranche. Seit 2012 führt sie als Inhaberin das Mode-Kunst-Café d’Waldfee in Brunnen SZ. Zudem wirkt sie als Geschäftsstellenleiterin der LINDBERG AG in Brunnen.