Stiftungsratmitglieder berich­ten

Reisebericht von Sabine Rosenthaler, 2015

Zur Zeit, als die Ebola-Epidemie, wel­che haupt­säch­lich Liberia, Guinea und Sierra Leone heim­such­te, auf ihrem Höhepunkt war, sind mein Mann und ich im Januar die­ses Jahr nach Ghana gereist, um die ver­schie­de­nen Projekte der Ernst Peyer Stiftung ken­nen­zu­ler­nen und zu begut­ach­ten. Auch in Ghana war Ebola prä­sent, aber glück­li­cher­wei­se nur mit­tels Aufklärungskampagnen.

Seit fünf Jahren war ich nicht mehr in Accra gelan­det und konn­te so eini­ges beob­ach­ten. Die Unterschiede in Bezug auf die Verteilung des Reichtums zwi­schen den nörd­li­chen und den süd­li­chen Teilen hat­ten sich kaum ver­än­dert. Allerdings konn­te ich eine gros­se Anzahl von Investitionen fest­stel­len, vor allem im Baugewerbe (luxu­riö­se Residenzen in Accra, der Flughafen in Tamale, die Erweiterung des Stromnetzes nach Bolgatanga und eine Strasse von Süden nach Norden par­al­lel zur togo­le­si­schen Grenze sind im Bau). Hauptsächlich bra­si­lia­ni­sche, tür­ki­sche und chi­ne­si­sche Unternehmen füh­ren die Bauleistungen aus.

Hannes Heinimann hat­te das Besuchsprogramm für mich geplant, und ich erhielt vor mei­ner Abreise ein gründ­li­che Einführung in die Tätigkeiten, bin ich doch erst seit gut einem hal­ben Jahr im Stiftungsrat, hat­te jedoch bereits frü­her für die Stiftung selbst in Ghana gear­bei­tet.

Den Projektbesuch nach Adasawase in der Eastern Region konn­ten wir mit dem Ghanaischen Roten Kreuz vor­neh­men, wel­ches auch einen unse­rer Partner dar­stellt. Der Besuch hat es mir erlaubt, gewis­se Korrekturen an der Projektumsetzung zu ver­an­las­sen und die Grundlagen für die Weiterführung und sogar Erweiterung der Hygienekomponente zu ver­an­las­sen. Auch die Bauarbeiten der Wasserversorgung wer­den bald fer­tig­ge­stellt sein.

Um in die Region von Bolgatanga und der Upper East Region zu gelan­gen, flo­gen wir nach Tamale, von dort aus reis­ten wir mit dem Bus wei­ter nach Bolgatanga. Im Norden ver­brach­ten wir gute fünf Tage zusam­men mit unse­rem loka­len Vertrauensmann, Franz Zemp. Seine pro­fun­den Kenntnisse der Gegend und der Projekte erlaub­ten uns, schnell einen sehr guten Einblick in das Geschehen zu erhal­ten. Die Ergebnisse unse­rer Projekte, wel­che sich mehr­heit­lich in klei­ne­ren sehr armen Dorfgemeinschaften befin­den, waren beein­dru­ckend. Verhältnismässig hohe Qualität mit wenig finan­zi­el­lem Aufwand, dies vor allem erzeugt durch die uner­müd­li­che Bereitschaft von Franz und sei­nen sorg­fäl­tig aus­er­wähl­ten Partnern.

Vor allem das Rehabilitierungsprojekt zusam­men mit Water Vision Technology hat uns beein­druckt. Wir haben es hier mit zwei ehe­ma­li­gen staat­li­chen Technikern zu tun, wel­che sich selb­stän­dig gemacht haben, und es scheint, dass sie jeden Brunnen und sei­ne Geschichte in der Region ken­nen. Diese Gegend ist durch eine fel­si­ge Landschaft geprägt und noch so man­che Hilfswerke haben sich von dort zurück­ge­zo­gen, da der Erfolg etwas auf sich war­ten liess. Der Besuch zusam­men mit dem Team hat gezeigt, dass mit ihrem Durchhaltewillen und ihrer umfang­rei­chen Erfahrung viel­ver­spre­chen­de Resultate in der Rehabilitierung der zahl­rei­chen Brunnen im Bongo District erzielt wer­den kön­nen.

Wieder zurück in Accra konn­ten wir noch das Dentoc Projekt in der Region von Ada besu­chen, wo wir wie­der­um auf ein hoch­mo­ti­vier­tes Team gestos­sen sind, wel­ches in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für Schulgesundheit die Schüler und ihre Lehrer auf die Zahnhygiene sen­si­bi­li­siert.

Alles in allem sind wir sehr zufrie­den wie­der in die Schweiz zurück­ge­reist. Es hat sich gezeigt, dass es äus­serst wich­tig ist, dass die Projekte regel­mäs­sig vom Stiftungsrat besucht wer­den um sicher­stel­len zu kön­nen, dass die Erwartungen und Qualitätsanforderungen der Stiftung im Rahmen der gege­be­nen Zeit und des Budgets erfüllt wer­den, und dass das Wissen der Geschehnisse aktua­li­siert in unse­ren regel­mäs­si­gen Sitzungen ein­ge­bracht wer­den kann.

Mein ers­ter Besuch in Ghana von Silvio Graf, 2015

Wer schon ein­mal zu nächt­li­cher Stunde schwer bela­den vom Flughafen Kotoka zum Taxistand an der Airport Road gestol­pert ist, der weiss um das Gefühl, das den Reisenden erfasst, wenn er vom kli­ma­ti­sier­ten Flieger und dem ele­gan­ten Service der Crew in die schwü­le und geheim­nis­vol­le Welt Accra’s ein­taucht.

Als Neuling in Afrika waren mei­ne Neugierde und die Angst vor einem Fehltritt natür­lich beson­ders gross und das ers­te Malheur liess denn auch nicht lan­ge auf sich war­ten – ich hat­te kei­ne Cedis dabei. Wie gross war die Enttäuschung der vie­len hel­fen­den jun­gen Fremdenführer, dass der rei­che Nordländer nicht zah­len konn­te! Wie lang das Palaver bis mein Reisbegleiter Hans Ruedi Ingold, der ehe­ma­li­ge Leiter der Schweizer Schule in Ghana, das Trinkgeld für mich end­lich aus­ge­hän­digt hat­te.

Unter den Fittichen die­ses erfah­re­nen Reiseführers war mein ers­ter Besuch in Ghana jedoch zum vorn­her­ein zum Erfolg bestimmt. Schon am nächs­ten Tag waren die wich­tigs­ten Termine mit unse­ren Projektpartnern ver­ein­bart. Ein Ziel unse­res Aufenthalts waren die Kick off-mee­tings mit den Dorfältesten in Adasawase, die Unterzeichnung der Verträge mit den Bau- und Bohrfirmen und dem Ghana Red Cross und ein Gespräch mit unse­ren Partnern vom Dentoc-Projekt.

Meine per­sön­li­chen Ängste kreis­ten – wie wohl bei den meis­ten Greenhorns aus dem Norden – um mög­li­che Probleme mit dem Essen und unge­lieb­te win­zi­ge Gäste beim Schlafen. Doch sie waren natür­lich unbe­grün­det, denn es genügt, ein paar simp­le Regeln zu befol­gen und weni­ge Vorsichtsmassnahmen zu tref­fen und schon lässt es sich zumin­dest im Süden des Landes sehr gut leben.

Wir erschie­nen einen Tag vor unse­rem offi­zi­el­len ange­kün­dig­ten Besuch in Adasawase, um genü­gend Zeit zu fin­den, die bestehen­de Brunneninfrastruktur zu inspi­zie­ren und zu doku­men­tie­ren. Dummerweise war an die­sem Tag der Dorfvorsteher nicht anwe­send, wes­halb wir die nöti­ge Bewilligung bei sei­nem Stellvertreter ein­hol­ten. Dass ein sol­cher Besuch nicht ganz so form­los mög­lich ist, wie das im ers­ten Augenblick den Anschein mach­te, wur­de uns erst bewusst, als der Chief am nächs­ten Tag den Stellvertreter vor unse­ren Augen laut­hals und wie­der­holt zurecht­wies.

Abgesehen von die­sem klei­nen Missverständnis war der inter­kul­tu­rel­le Graben schnell geschlos­sen. Bei der Ankunft am zwei­ten Tag war gera­de ein Begräbnis im Gang, zu dem wir wie selbst­ver­ständ­lich ein­ge­la­den wur­den. Es wur­de Bier getrun­ken und geheult, getrom­melt und getanzt, der Einstieg war gelun­gen.

In einem Vorgespräch mit dem Chief fand man sich schnell. Wir sind bei­de Ökonomen, spre­chen die glei­che Sprache, das Eis war schnell gebro­chen. Die Contractors kamen wie erwar­tet zwei Stunden zu spät und zeig­ten uns die genau­en Standorte und Probleme der zu repa­rie­ren­den und neu zu instal­lie­ren­den Brunnen. Die Verträge wur­den nach einer Ermahnung des Chiefs an die Handwerker, doch bit­te gute Arbeit zu leis­ten, schnell unter­zeich­net und die gesam­te Corona des Dorfes, die Contractors, die Leute des Ghana Red Cross und wir fan­den uns bei Bier und bes­ter Laune im Kreis wie­der. Das obli­ga­te Foto durf­te natür­lich auch nicht feh­len. Für den Newcomer etwas unge­wohnt viel­leicht, dass schon kurz nach Unterzeichnung des Vertrages die ers­ten Diskussionen um mög­li­che Änderungen des Vertrages began­nen …

In Accra zurück lies­sen wir uns andern­tags von Robert T. Patterson, einem Mitbegründer des von der Ernst Peyer Gedenk-Stiftung mit­fi­nan­zier­ten Dentoc Projekts, die Fortschritte in der Schulzahnpflege im Ada-Distrikt erklä­ren. Zur Untersuchung und zur Behandlung kann Dr. Arhin, der Zahnarzt des Dentoc Teams, als Dozent und ver­ant­wort­li­cher Ausbildner von jähr­lich etwa 40 Zahnärzten, auf die­se jun­gen Zahnärzte zurück­grei­fen und von ihnen Feldeinsatz ver­lan­gen. Ohne die­se Quelle wäre eine so breit­an­ge­leg­te Untersuchung und spä­ter auch Behandlung der Schulkinder, gar nicht mög­lich. Die anfal­len­den Kosten wer­den von „The Dentoc Project“ getra­gen. Dabei ist das Dentoc Project auf finan­zi­el­le Hilfe Dritter ange­wie­sen. Ideell unter­stützt wird das Dentoc Projekt vom Erziehungsministerium: Die Dentoc Stiftung darf Aufklärungsarbeit zur Dentalpflege („Oral Health“) in den Schulen des Ada-Distrikts über die von ihr aus­ge­such­ten und pri­vat aus­ge­bil­de­ten Lehrer anbie­ten. Dabei leis­tet das von der Ernst Peyer Gedenk-Stiftung finan­zier­te mobi­le Ambulatorium mit den dazu­ge­hö­ri­gen Instrumenten unbe­zahl­ba­re Dienste. Die Beziehung zwi­schen den Verantwortlichen von Dentoc und unse­rer Stiftung ist der­mas­sen gut, dass Robert Patterson prompt einen Besuch in der Schweiz ankün­dig­te, was ich ger­ne mit einer ent­spre­chen­den Einladung quit­tier­te. Robert Patterson hat denn auch die­sen Sommer mit sei­ner Tochter Gifty aus Amsterdam ein paar Tage Ferien in der Schweiz ver­bracht und die Gelegenheit benutzt, alle Stiftungsratsmitglieder von einer ande­ren Seite ken­nen­zu­ler­nen – inter­kul­tu­rel­ler Austausch vom Feinsten!

„Niemand tes­tet die Tiefe des Flusses mit bei­den Füßen“, heisst ein Sprichwort der Ga. Beim nächs­ten Besuch wer­de ich auch den zwei­ten Fuss zu set­zen wagen.

Für die Unterstützung all die­ser Projekte dan­ke ich unse­ren Gönnern und Spendern und grüs­se Sie herz­lich

(die pri­vat finan­zier­te Reise war gleich­zei­tig eine will­kom­me­ne Gelegenheit, um unse­re Projekte zu besu­chen)

Silvio Graf, Treasurer

Projektbeschrieb Dentoc von Hans Rudolf Ingold, 2014

Seit 2011 hat unse­re Stiftung das Dentoc-Projekt zur Förderung der Zahnpflege bei Schulkindern unter­stützt. Im Mai 2013 hat­te ich Gelegenheit zu einem Gespräch in Accra mit dem CEO des Dentoc-Projekts, Mr. Robert T. Patterson. Dieses Editorial gibt aus­zugs­wei­se sei­ne Eindrücke über Freuden und Leiden der ers­ten Jahre der Dentoc Project Inc. wie­der.

Dank Unterstützung durch die Peyerstiftung kann Dentoc Project auf eine ein­drück­li­che Entwicklung zurück­bli­cken. Im Jahr 2012 allein unter­such­te Dentoc 5’762 Kinder in 17 Schulen in und um Sege im Dangme East District in Ghana. In 1’088 Fällen wur­den Probleme gefun­den und beho­ben. Schwierigere Fälle wur­den an ent­spre­chen­de Spitäler ver­wie­sen. Mit Hilfe von Bildpostern wur­den zudem alle Schüler in der Art und Weise einer gesun­den Zahnpflege unter­wie­sen.

Dieser ein­drück­li­che Erfolg von Dentoc wur­de durch die Beschaffung von Instrumenten und einem Vierrad-Fahrzeug durch die Peyer-Stiftung ermög­licht. Allerdings gestal­te­te sich der Import der Instrumente recht schwie­rig, was nicht nur Zeit und Geld kos­te­te, son­dern auch unnö­ti­ge Besorgnisse ver­ur­sach­te. Gott sei Dank konn­ten die Ausrüstungs-Gegenstände schliess­lich in Besitz genom­men wer­den, und sie haben sich im Einsatz bes­tens bewährt.

Im Zug sei­ner Einsätze muss­te sich das Dentoc-Team öfters mit der fälsch­li­chen Auffassung der Dorfbevölkerung, wie auch gewis­ser Amstinhaber abfin­den, Dentoc sei eine wohl­ha­ben­de Institution. Wer mit einem Gefolge von Zahnärzten, Krankenschwestern und Gehilfinnen aus der Stadt in ein Dorf fährt um Schul­kindern in den Mund zu schau­en, der muss „im Geld schwim­men“. Der Glaube herrscht, dass Dentoc als NGO aus dem Ausland finan­zi­ell gross­zü­gig unter­stützt wird. Es kommt auch schon vor, dass sich Eltern einen Zustupf erhof­fen, wenn sie dem frem­den Mann aus der Stadt Einsicht in den Mund ihres Kindes gewäh­ren. Leider gilt dies nicht nur für die Leute vom Dorf. Sogar Dorfbeamte und Medienleute, deren Aufgabe eigent­lich sein soll­te, Bewusstsein für die Sache schaf­fen, erwar­ten eine gute Entschädigung dafür. Resigniert das Dentoc-Team? Nein. Es geht vor­wärts. Langsam zwar, lang­sa­mer als ursprüng­lich gedacht. Aber es muss wei­ter­ge­hen. Aber wie? Aufklärung – heisst das Zauberwort. Zuerst muss das Dentoc-Team eine gehö­ri­ge Portion Aufklärungsarbeit leis­ten. Dentoc bemüht sich um Integration und Beachtung in den Gemeinden. Eine wich­ti­ge Rolle spielt in die­sem Zusammenhang auch der Spielplatz in Sege für die Mitglieder des Dentoc-Project-Clubs. Ziel die­ses Clubs ist die Verankerung der Dentoc-Project-Idee in der Bevölkerung in der Region Sege/Ada.

Es braucht unend­lich viel Überzeugungsarbeit und Durchstehvermögen damit sich die Bevölkerung in die­ser länd­li­chen, schlecht erschlos­se­nen Gegend, hel­fen las­sen will. Es ist kein Geheimnis, dass gros­se Teile der Bevölkerung Ghanas der Mundpflege kei­ne vor­ran­gi­ge Bedeutung zumes­sen. Hier hat das Dentoc-Team Pionierarbeit zu leis­ten. Die Strategie, die Lehrpersonen von der Wichtigkeit der Mundhygiene zu über­zeu­gen, scheint Wirkung zu zei­gen. In mehr­tä­gi­gen Kursen wer­den sie zu wert­vol­len Helfern aus­ge­bil­det. Kursteilnehmer bekom­men nicht nur eine gute und üppi­ge Mahlzeit pro Kurstag, sie erhal­ten für ihre Bemühungen, sich wei­ter­zu­bil­den, auch eine klei­ne Entschädigung nach Kursabschluss. Natürlich wird das erwor­be­ne Wissen vom Dentoc-Team geprüft und, wo nötig, noch gefes­tigt. Die Probanden müs­sen das Neuerworbene beherr­schen und anwen­den kön­nen, denn nur so kön­nen sie bei der Zahnkontrolle als Helfer vor Ort ein­ge­setzt wer­den. Die Idee, die Leher ein­zu­span­nen, trifft zwei Fliegen auf einen Streich: Künftig kön­nen die Lehrpersonen mit Hilfe des Materials vom Dentoc-Team Schülerinnen und Schüler für eine nach­hal­ti­ge Mundhygiene sen­si­bi­li­sie­ren und gleich­zeitg dem Team wäh­rend den all­ge­mei­nen Untersuchungen admi­nis­tra­tiv zur Seite ste­hen.

Es braucht in Ghana vor­erst kei­ne Zahnpasta und Zahnbürsten. Diesen Luxus kann sich die Landbevölkerung kaum leis­ten. Die Zahnpflege-Hölzer, bzw. Kauhölzer sind die tra­di­tio­nel­le afri­ka­ni­sche Art der Zahnpflege. Aber auch die­se Anwendung muss gelernt sein und regel­mäs­sig ange­wen­det wer­den.

Das Dentoc-Project lebt. Der Weg, den das Team gegan­gen ist, war bis jetzt kein Sonntags­Spaziergang. Die klei­ne Gruppe hat auf sei­ner Suche nach gang­ba­ren Lösungen Stehkraft bewie­sen. Es geht vor­wärts trotz der Enttäuschungen, die das Dento-Team immer wie­der zu ver­kraf­ten hat.

Unterdessen begrüsst das Ministry of Education die Bemühungen des Dentoc-Teams und unter­stützt sie ideell. Der von Dentoc abzu­de­cken­de Kreis wur­de admi­nis­tra­tiv bis nach Ada erwei­tert. Und man höre und stau­ne: Männer und Frauen aus der loka­len Politik lies­sen sich für das Projekt begeis­tern. Hygiene und Gesundheit sol­len künf­tig ver­mehrt an Beachtung und Gewicht gewinnsn.

Erfahren Sie mehr auf der home­page von:“The Dentoc Project Inc.“

Jahresrückblick von Hans-Rudolf Ingold, 2013

Im Jahre 2012 konn­ten dank den Unterstützungsleistungen der Peyer Stiftung wie­der­um klei­ne­re und grös­se­re Resultate erzielt wer­den, über wel­che Sie die Seiten „Neuigkeiten“ und „Projekte | Archiv“ im Detail doku­men­tie­ren.

Im Verlaufe des ver­gan­ge­nen Jahres haben wir im Stiftungsrat hie und da kri­tisch und selbst­kri­tisch Fragen auf­ge­wor­fen, ob wir auch wirk­lich am rich­ti­gen Ort die drin­gends­ten und nötigs­ten Beiträge leis­ten, ob unse­re Projekte auch immer von den Betroffenen und den loka­len Verantwortlichen sel­ber gründ­lich und kri­tisch erar­bei­tet wur­den, und ob die unter­stütz­ten Projekte auch über Jahre hin­weg die gewünsch­te Wirkung erzie­len.

Generell wird in der huma­ni­tä­ren Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit ver­mehrt die Frage nach der lang­fris­ti­gen Wirkung von Beiträgen und Projekten auf­ge­wor­fen. Es geht dabei um die Einsicht, dass nicht nur die unmit­tel­ba­ren Ergebnisse von Projekten (z.B. ein neu­es Schulgebäude, ein repa­rier­ter Dorfbrunnen, ein leis­tungs­fä­hi­ger Generator) ent­schei­dend sind, son­dern viel­mehr eben die lang­fris­ti­gen Auswirkungen der unmit­tel­ba­ren Massnahmen.

Wir den­ken an fol­gen­de Beispiele:

Können dank des neu­en Schulhauses und der Schulbücher mehr Kinder regel­mäs­sig und län­ger zur Schule gehen, haben mehr Kinder die Chance auf eine soli­de Schulbildung, das Rüstzeug für eine Berufsausbildung und die Aussicht auf eine bes­se­re mate­ri­el­le Lebensgrundlage?

Welche zusätz­li­chen Massnahmen kön­nen wir vor­se­hen, damit die gespen­de­te und instal­lier­te Waschmaschine in einem Spital zu mehr Hygiene und bes­se­rer Pflege der Patienten führt?

Oder: Kann der neue Dorfbrunnen bewir­ken, dass die begüns­tig­te Dorfbevölkerung bes­se­re Kenntnisse über die per­sön­li­che Hygiene und die Sauberkeit der Siedlung erlangt und dass die Bevölkerung in die­sem Dorf zukünf­tig gesün­der lebt?

Der Stiftungsrat möch­te mit Elan sei­ne Arbeit auch im neu­en Jahr wei­ter­füh­ren und bei der zukünf­ti­gen Vergabe von Projekten und Unterstützungsbeiträgen die Fragen nach den not­wen­digs­ten Prioritäten und nach den lang­fris­ti­gen Auswirkungen sei­nes Engagements bei der Projektgestaltung stär­ker berück­sich­ti­gen.

Damit möch­te der Stiftungsrat in Zukunft noch ver­mehrt die best­mög­li­che und sinn­vol­le Nutzung der erhal­te­nen Spendengelder zuguns­ten der ärms­ten und benach­tei­ligts­ten Menschen in unse­rem Partnerland Ghana anstre­ben.

Jahresrückblick von Arthur Wettstein, 2012

2011 war für unse­re Stiftung ein ruhi­ges zehn­tes Jahr unse­rer Unterstützung in Ghana. Es erlaub­te uns, uns mit nur zwei lau­fen­den Projekten, dem Schulhaus in Dormaa Ahenkro und dem Dentoc Projekt zu beschäf­ti­gen. Daneben konn­ten wir auch ver­schie­de­nen klei­ne Pendenzen erle­di­gen. Diese Phase der Ruhe spie­gelt sich auch in den ers­ten Zahlen zum abge­lau­fe­nen Jahr auf der Seite „Rechnung“ wider. Dank der wei­ter flies­sen­den Spenden hat sich unse­re in der Vergangenheit zeit­wei­se etwas gestress­te Kasse wie­der erholt. Somit sehen wir neu­en Aufgaben zur Befriedigung von den aus Ghana ange­mel­de­ten Bedürfnissen zuver­sicht­lich ent­ge­gen.

Vermehrt wer­den Stimmen laut, wel­che uns beleh­ren wol­len, dass die Entwicklungshilfe wenig oder gar nichts gebracht habe. Zugegeben, in eini­gen Fällen mag dies wohl zutref­fen – Gelder flos­sen unkon­trol­liert in die fal­schen Hosentaschen und haben damit die Korruption geför­dert.

Darf des­we­gen die gesam­te Entwicklungshilfe in Frage gestellt wer­den?

Diese Frage beschäf­tigt uns als Stiftungsrat immer wie­der neu, und wir sind zum Schluss gekom­men, dass wir, dank unse­rem Vorgehen, voll und ganz hin­ter unse­rer Arbeit und unse­rer Hilfe ste­hen kön­nen. Bei uns gibt es kei­ne fal­schen Hosentaschen – wir kön­nen für jeden Franken gera­de ste­hen, denn unse­re Investitionen wer­den direkt, ohne Umwege über Kirche oder Hilfsorganisationen, mit den Projektpartnern getä­tigt – und das funk­tio­niert!

Natürlich haben wir in den ver­gan­ge­nen 10 Jahren auch viel gelernt. Und unse­re Erfahrungen – die nicht immer posi­tiv waren – haben gezeigt, dass eine Unterstützung nur dann sinn­voll und wirk­sam ist, wenn die Initiative für ein Projekt vom Partner in Ghana aus kommt. Der Partner soll auch aktiv bei der Gestaltung sei­nes Projektes und des­sen Finanzierung mit ein­be­zo­gen wer­den. Er muss für die ordent­li­che Durchführung sowie für die nach­fol­gen­den Betriebs- und Unterhaltsarbeiten die Verantwortung über­neh­men. Letzteres sicher­zu­stel­len ist auch für uns eine dau­ern­de Aufgabe, für die wie­der­holt um Verständnis gewor­ben wer­den muss, ist aber unum­gäng­lich, soll die Nachhaltigkeit unse­rer Investitionen gewähr­leis­tet wer­den.

Mit die­sem Vorgehen för­dern wir bei unse­ren Partnern den Anreiz, aus eige­ner Kraft mit­zu­hel­fen, die Armut zu bekämp­fen, und wir ver­hin­dern, dass er in eine falsch ver­stan­de­ne und gefähr­li­che Abhängigkeit gerät.

Wir sind über­zeugt, ganz im Sinne unse­rer Gönner zu han­deln, und wir sind für das ent­ge­gen­ge­brach­te Vertrauen und für die treue Unterstützung sehr dank­bar.

Reisebericht von Hans-Rudolf Ingold, 2011

Dieses Editorial berich­tet mit Highlights und Ansichten zum Nachdenken aus tage­buch­ar­ti­gen Aufzeichnungen von einem Arbeitseinsatz von H.R. Ingold im Norden Ghanas in den Monaten Oktober bis Dezember 2010.

Vorbemerkung
Die Ernst Peyer Gedenk-Stiftung Schweiz bau­te für das Presbyterian Hospital und für die Stadt Bawku im Herbst 2010 einen Damm, wel­cher der Stabilisierung der bei­den Trinkwasserleitungen dient. Diese durch­que­ren einen Fluss, der in den letz­ten Jahren wäh­rend der Regenzeit soviel Wasser führ­te, dass man damit rech­nen muss­te, dass die wich­ti­gen Trinkwasserleitungen eines Tages weg­ge­spült wer­den. Auf dem Bauplatz arbei­ten ein Ghanaischer Bauunternehmer mit 15 ein­hei­mi­schen Maurern, Zimmerleuten und Eisenbindern. Die Arbeit ist schwie­rig, es gibt immer wie­der Wassereinbrüche. Dem gha­nai­schen Bauunternehmer steht für die tech­nisch schwie­ri­ge Baute Alfred Mink, ein eidg. dipl. Baumeister aus der Nähe von Zürich, zur Seite. Von den Arbeitern auf dem Platz spricht oder ver­steht kaum einer Englisch.

Reisen in Afrika
Ich bin von Bolgatanga her­kom­mend nach einer aben­teu­er­li­chen Fahrt in Sunyani ein­ge­trof­fen. Mittags nach zwölf hat­te ich mit einem Fahrer Bolgatanga ver­las­sen. Normalerweise dau­ert die Fahrt von Bolga nach Sunyani vier bis fünf Stunden. Der neue Pick-up namens „Great Wall“ woll­te plötz­lich nicht mehr so recht. Zuerst war’s die Klimaanlage, die plötz­lich streik­te. Glücklicherweise konn­ten wir gera­de noch die Fenster öff­nen, bevor auch die­ser Stromkreis ver­sag­te. Noch funk­tio­nier­ten die Warnblinkanlage und das Licht. Nach unge­fähr einer Viertelstunde stand der Motor plötz­lich still. Der elek­tri­sche Ventilator kühl­te nicht mehr; der über­hitz­te Dieselmotor ver­sag­te den Dienst. Nach einer Abkühlung von etwas mehr als einer hal­ben Stunde liess sich die „Grosse Mauer“ wie­der von Hand anstos­sen. Das wie­der­hol­te sich nun in mehr oder weni­ger regel­mäs­si­gen Abständen bis vor Sunyani. Unterdessen war’s stock­dun­kel gewor­den und, wen wundert’s, der Stromkreis für die Beleuchtung und die Warnblinkanlage&xnbsp; funk­tio­nier­te auch nicht mehr. Der Fahrer fuhr also im Dunkeln wei­ter, hof­fend, dass wir von ent­ge­gen­kom­men­den Fahrzeugen wahr­ge­nom­men und von den Fussgängern gemie­den wür­den… Die Fahrt war äus­serst gefähr­lich. Nicht ein­mal mehr die Hupe gab einen Ton von sich. Beim letz­ten Halt am Stadtrand von Sunyani konn­te ich zufäl­lig ein lee­res Taxi anhal­ten, das mich gegen neun Uhr abends end­lich in ein Hotel brach­te.

Gedanken über unse­re Arbeit in Ghana
Eigentlich ist es müs­sig, Details zu notie­ren. Auch sehe ich ein, dass es für einen lei­ten­den und bes­tens qua­li­fi­zier­ten Fachmann aus der Schweiz äus­serst müh­sam ist, wenn sei­ne Vorstellungen, wie ein Damm fer­tig gebaut wer­den soll, nicht sofort umge­setzt wer­den kön­nen. Am ver­gan­ge­nen Dienstag ver­sprach Prince Yak Yaw Asamoah, mit den Leuten am Mittwochmorgen nach 6 Uhr auf der Baustelle zu sein. Alfred, der lei­ten­de Ingenieur, ist früh um 07.30 h abge­fah­ren und hat fest­ge­stellt, dass wohl Arbeiter, aber kei­ne Vorgesetzten am Arbeitsplatz vor­han­den waren. Natürlich muss der Bauunternehmer auf der Baustelle sein und der tech­ni­sche Leiter auch. Es ist müs­sig, nach­zu­fra­gen, war­um die Leitung gera­de um die­se Zeit nicht vor Ort war, denn ändern kön­nen wir dar­an nichts mehr. So erüb­ri­gen sich auch irgend­wel­che Beschuldigungen. Konflikte ent­ste­hen immer, wenn zwei kom­plett ver­schie­de­ne Kulturen zusam­men­tref­fen und sich z.B. über gemein­sa­me Arbeit defi­nie­ren müs­sen. Ein Zusammenraufen ist unum­gäng­lich und bei­de Seiten müs­sen wohl Haare las­sen. Die gha­nai­schen Arbeitsstrukturen und die gha­nai­sche Arbeitskultur ändern wir in die­ser kur­zen Zeit hier kaum. Ein Zimmermann ist eben ein Zimmermann und ein Maurer ein Maurer. Und ein Fahrer weiss nicht unbe­dingt, was eine Wasserwaage ist, auch wenn er schon ein­mal eine in den Händen gehabt hat, und dass ein Eisenbinder nach Vollendung der Arbeit lie­ber im Schatten war­tet, bis er mit sei­ner Arbeit wei­ter­fah­ren kann, statt in den Sumpf zu stei­gen und zu schau­feln, wis­sen wir auch. Wir schüt­teln den Kopf, wenn der LKW-Fahrer in sei­ner Kabine sitzt, die Füsse auf dem Armaturenbrett abge­stützt, und durch die Rückspiegel beob­ach­tet, wie sei­ne Ladung Kokosnüsse von zwei Arbeitern abge­la­den wird. Welten tren­nen uns im Denken. Hier gibt’s Zeit im Überfluss!

Ansichten und Meinungen
Vielleicht sind wir in unse­rer Entwicklungspolitik bis­her einem fal­schen Ansatz gefolgt. Nicht nur, dass wir vor allem mit Regierungen zusam­men­ge­ar­bei­tet haben, anstatt ver­stärkt vor Ort nach Initiativen von unten Ausschau zu hal­ten. Wir haben auch kein ech­tes Vertrauen gehabt, dass die Afrikaner in der Lage sein wür­den, ihr Schicksal in die eige­nen Hände zu neh­men. (Ruppert Neudeck „Die Kraft Afrikas“) Verantwortlich für das Gedeihen und die Freiheit eines Volkes sind zunächst das Volk selbst und sei­ne Regierung, ver­ant­wort­lich für die Behebung der Armut, Elend und Krieg in Afrika sind erst ein­mal die Regierungen Afrikas. (Ruppert Neudeck „Die Kraft Afrikas“) Die bis­he­ri­ge Entwicklungspolitik Europas in und für Afrika muss heu­te als geschei­tert ange­se­hen wer­den. Wir brau­chen eine ganz neue Entwicklungspolitik für Afrika, eine grös­se­re Bereitschaft, jun­ge Afrikaner auf Zeit auf­zu­neh­men und sie aus­zu­bil­den.

Wir müs­sen auf­hö­ren, für „jeman­den“ zu „den­ken“…

Bericht von Arthur Wettstein, 2010

Vor kur­zem wur­de in den Medien das trau­ri­ge Schicksal einer in einem Nachbarland von Ghana täti­gen gemein­nüt­zi­gen Schweizer Stiftung bekannt gemacht. Eine pri­va­te Gruppe hat­te im Lauf der ver­gan­ge­nen 18 Jahre mit einem hohen sechs­stel­li­gen Betrag an Spendengeldern in einem abge­le­ge­nen und min­der­be­mit­tel­ten Dorf eine Schule mit Infrastruktur errich­tet und deren Betrieb auf­ge­baut und sicher­ge­stellt. Heute sieht sich die­se Stiftung mit der Situation kon­fron­tiert, dass „die Dorfbevölkerung“ (im Klartext wohl Dorfhäuptling und Ältestenrat) die Schule für sich rekla­miert und der Schulbetrieb bei­na­he zusam­men­ge­bro­chen wäre. Zum Glück hat sich der Staat für eine Weiterführung ein­ge­setzt. Die Stiftung hat sich in der Folge auf­ge­löst.

Wie ist es mög­lich, dass jah­re­lan­ge gut gemein­te Arbeiten der­art ihr Ende fin­den müs­sen? Waren sie zu viel des Guten? Wurde die Bereitschaft der Dorfgemeinschaft über­schätzt, eine Hilfeleistung von aus­sen wie ein eige­nes Gut zu betreu­en und zu schüt­zen? Fehlte es am rea­lis­ti­schen Augenmass für afri­ka­ni­sche Verhältnisse?

Um es nicht zu ver­heim­li­chen: Auch unse­re Stiftung mag vor sol­chen Schicksalsschlägen nicht gefeit sein. In Kenntnis die­ser Gefahr ver­zich­ten wir dar­um dar­auf, in Ghana Projekte in eige­ner Regie zu ver­wirk­li­chen und ins­be­son­de­re sie zu betrei­ben. Unser obers­ter Grundsatz ist, ein­ge­spiel­ten und nach unse­rem Urteil zuver­läs­si­gen gha­nai­schen Institutionen als Nutzniesser unse­re Unterstützung anzu­bie­ten. Voraussetzung dafür ist die Initiative und das Mitwirken der inter­es­sier­ten Organisationen. Unsere Unterstützung kon­zen­triert sich – was übli­cher­wei­se die Hauptsache dar­stellt – auf eine nam­haf­te finan­zi­el­le Beteiligung an einem uns von der Sache her über­zeu­gen­den Projekt. Der Initiant in Ghana ist auf­ge­for­dert, je nach sei­nen Möglichkeiten, einen grös­se­ren oder klei­ne­ren Teil als eige­ne Leistung – sei es in Form von Geld, Materiallieferungen oder Arbeitsleistung – bei­zu­tra­gen. Die Projekt-Anforderungen sind grund­sätz­lich durch die Begünstigten zu defi­nie­ren und ein­zu­rei­chen. Sie wer­den nach ein­ge­hen­der Prüfung vom Stiftungsrat geneh­migt oder abge­lehnt.

Während der Planungs- und Ausführungsphase rich­ten wir unser beson­de­res Augenmerk auf eine fach­lich qua­li­fi­zier­te Betreuung und Abwicklung durch Fachleute in Ghana, falls nötig durch unter­stüt­zen­de Besuche und Gespräche an Ort und Stelle.

Ein gegen­über Antragstellern und Geldgebern trans­pa­ren­tes Antrags- und Kontrollverfahren unter­stützt uns dabei, eine sach­lich zweck­mäs­si­ge und qua­li­ta­tiv anspruchs­vol­le Durchführung zu gewähr­leis­ten, was uns glück­li­cher­wei­se bis jetzt vor bösen Überraschungen bewahrt hat.

Jedes fer­tig­ge­stell­te Projekt wird der Trägerorganisation in Ghana schlüs­sel­fer­tig in ihre Verantwortung über­ge­ben. Geldzahlungen erfol­gen in der Regel direkt an die aus­füh­ren­den Unternehmungen, nur in Ausnahmefällen an Dritte. Die Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Betrieb der erstell­ten Anlagen lie­gen in den Händen der Begünstigten. Um die in den Stiftungs-Regeln ver­lang­te Nachhaltigkeit zu gewähr­leis­ten, behält sich unser Stiftungsrat peri­odi­sche Inspektions-Touren vor.

In die­sem Sinn soll auch unser Jüngstes, ein neu­es Schulgebäude in Tolla, ver­wirk­licht wer­den. In der vor­lie­gen­den Homepage fin­den Sie des­sen Projektbeschrieb. Weitere Projektanträge ste­hen uns bevor – die Arbeit geht uns noch lan­ge nicht aus!

Liebe Gönnergemeinde, wir dan­ken Ihnen für das stets gros­se Engagement, das Sie seit Jahren all unse­ren Projekten ent­ge­gen­ge­bracht haben. Wir freu­en uns, wenn Sie uns wei­ter­hin ver­trau­en und unter­stüt­zen.